Georgengarten

Schöne ruhige Hundeauslauffläche im Georgengarten. Direkt beim großen See und der Augustenbrücke.

Der Georgengarten in Hannover ist einer der schönsten und geschichtsträchtigsten Parks der Stadt. Mit seinen malerischen Wegen, romantischen Teichen und üppigen Pflanzen ist er ein idyllisches Refugium inmitten des städtischen Trubels.

Das Herzstück des Gartens ist das imposante Schloss Herrenhausen, das bereits im 17. Jahrhundert erbaut wurde und lange Zeit Residenz der Könige von Hannover war. Heute beherbergt es unter anderem das Museum Wilhem Busch und lädt zu spannenden Führungen und Ausstellungen ein.

Neben dem Schloss gibt es im Georgengarten aber auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Da wäre zum Beispiel der Japanische Teegarten, der mit seinen bunt blühenden Azaleen und Rhododendren einen Hauch von Fernost in die niedersächsische Landeshauptstadt bringt. Hier kann man in traditionellen Teehäusern entspannen und den Klängen von Klangschalen lauschen.

Für Kinder und Familien gibt es ebenfalls viel zu tun: Auf dem großen Spielplatz können die Kleinen ihre Kräfte messen, während Eltern und Großeltern auf den umliegenden Liegewiesen picknicken oder ein gutes Buch lesen. Ein Highlight ist auch der Tiergarten, der mit verschiedenen Vogel-, Fisch- und Pflanzenarten aufwartet und kleine und große Naturentdecker begeistert.

Besonders schön ist der Georgengarten natürlich im Sommer, wenn die Sonne scheint und die Blumen in voller Pracht erblühen. Aber auch im Herbst und Winter hat er seinen Reiz: Dann kann man durch die verwaisten Alleen spazieren und die melancholische Schönheit der Jahreszeiten genießen.

Der Georgengarten ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, aber auch der Kultur und Bildung. Wer Hannover besucht, sollte sich einen Besuch auf keinen Fall entgehen lassen.